Kassel. Mit einer jungen Mannschaft erreichte die Uniauswahl Ultimate Frisbee bei der DHM in Kassel einige Überraschungserfolge, musste sich aber am Ende mit einem Platz im Mittelfeld begnügen.

(SO) Die Rostocker Frisbee-Auswahl des Hochschulsports fuhr vom 23. bis zum 24. Juni zur Deutschen Hochschulmeisterschaft nach Kassel. Dort trafen die jungen Rostocker, welche teilweise erst seit drei Monaten spielen, in der ersten Begegnung auf Stuttgart. Den Schwaben konnten sie ein Remis abknüpfen und somit verheißungsvoll ins Turnier starten. Gegen die Uni Dresden II folgte danach allerdings eine deutliche Niederlage. Unbeeindruckt davon wurde Paderborn dann im dritten Spiel jedoch überzeugend bezwungen. Nach den ersten drei Spielen befand sich die Uni Rostock dann in ihrem Pool auf Position 2 und kämpfte um den 16. Platz.

Dem Sieg gegen Paderborn folgte jedoch ein Dämpfer gegen die Uni Regensburg, welche durch eine eher unorthodoxe Spielweise für erheblichen Unmut sorgte. Rostock schaffte es nicht mehr zu seinem Spiel zu finden, und verlor auch die folgenden vier Spiele, wenn auch nur knapp.

Am zweiten Turniertag setzte sich die Negativserie fort und die Frisbee-Spieler des Rostocker Hochschulsports zogen in allen drei Partien den kürzeren.

Trotz dieser Serie zeigten sich die Spielerinnen und Spieler mit ihrer Turnierleistung zufrieden, denn "so schlecht, wie es die Platzierung aussagen mag, waren wir nicht", so Spielerin Astrid Rasch. "Jeder hat sein bestes gegeben und die Beteiligung lässt doch sehr optimistisch in die Zukunft blicken!".