Beim vierten Indoor-Cup in Brandenburg an der Havel konnten die HSP Seebären diesmal keinen Pokal erpaddeln. Nach Platz 4 im Vorjahr war nun im Viertelfinale Endstation. Dennoch sind die Rostocker mit ihren Leistungen zufrieden.

(SO) Mit vier Siegen aus sechs Rennen konnten die HSP Seebären bei ihrer zweiten Teilnahme am Indoor-Cup in Brandenburg zufrieden sein – trotz des Ausscheidens im Viertelfinale.

Nach dem souveränen Auftaktsieg gegen die Krossen Krabben der Fachhochschule Brandenburg holten die HSP Seebären vom Rostocker Hochschulsport weitere Siege gegen Amber Stettin II, die Fahrgemeinschaft 14A und die Sportfreunde Rathenow. Durch diese vier Siege standen die Studenten als Teilnehmer des Premium-Cups (der besten acht Teams aus vier Gruppen) fest. Gegen die Prague Dragons sollte es im letzten Rennen nun um den Gruppensieg gehen. Ein spannendes Rennen zeichnete sich ab und nach 65 Sekunden gewannen die Prager mit einem unkonventionellen Paddelstil.

Die Rostocker mussten somit gegen den Sieger der Gruppe D, Amber Stettin I antreten. Zwar konnten die Seebären das Viertelfinale anfangs offen gestalten, aber am Ende setzte sich nach 48 Sekunden die größere Kraft der Polen durch. Somit verpassten die Rostocker einen erhofften Podestplatz, allerdings fuhren die Seebären erhobenen Hauptes wieder nach Hause, denn von 29 Teams schafften sie es unter die besten Acht.

Zwei Indoor-Cups stehen diesen Winter noch für die Paddler aus Rostock an: am 17. Februar in Itzehoe und am 23. Februar in Neubrandenburg.