Praxisnahe Wissenschaft dank Wassersportanlage- Innovatives Treetbootprojekt

v.l.n.r.: Dipl. Ing. Gunnar Kistner (Mitarbeiter LSK), Julius Müller (Student), Arthur Nell (Student), Erik Pfeifer (Student) und Prof. Patrick Kaeding

Im Rahmen eines selbstorganisierten Studierendenprojekts im Bereich Maschinenbau wurde ein innovatives Tretbootkonzept entwickelt, das auf der Basis bestehender Bootsrümpfe umgesetzt wurde. Ziel des Projekts war es, ein Tretboot für das Team zu bauen, das durch eine einzigartige Kombination von Schaukelbewegung und vertikalen Flapping Foils angetrieben wird. Der Fokus lag dabei auf der Berechnung des Konzepts sowie die Umsetzung in ein Proof-of-Concept.

Für die praktische Umsetzung und die abschließenden Tests war die Wassersportanlage von entscheidender Bedeutung. Hier konnte das Team das Boot nicht nur für Trainingszwecke nutzen, sondern auch die letzten Arbeitsschritte und die Probefahrt direkt vor Ort am Bootshaus durchführen. Ein weiterer Vorteil der Anlage war die Möglichkeit, den Seminarraum für die Verteidigung der wissenschaftlichen Arbeit zu nutzen. Anstatt das fertige Boot lediglich in Fotos zu präsentieren, konnte es den Prüfern live gezeigt und im Rahmen einer Probefahrt demonstriert werden. Diese praxisnahe Präsentation fand großen Anklang. Somit wurden Theorie und Praxis optimal verknüpft.
Die Relevanz der Wassersportanlage für wissenschaftliche Arbeiten zeigt sich nicht nur in diesem speziellen Projekt, sondern auch bei vielen anderen Gelegenheiten. Konstruktionen können unter realen Bedingungen getestet werden, wodurch die Anlage eine unverzichtbare Ressource für wissenschaftliche Projekte im Bereich des Wasserbaus und der Bootskonstruktion darstellt.
 

 


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